Eisschnellläuferin Ireen Wüst hat gemeinsam mit Irene Schouten und Marijke Groenewoud Bronze in der Mannschaftsverfolgung gewonnen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ashley Landis/AP/dpa)

Die Niederländerin Ireen Wüst hat in der Rangliste der erfolgreichsten Starter bei Olympischen Winterspielen nach Medaillen mit Ex-Biathlet Ole Einar Björndalen gleichgezogen.

Gemeinsam mit Irene Schouten und Marijke Groenewoud gewann die 35-Jährige in Peking Bronze in der Mannschaftsverfolgung und hat nun wie der Norweger 13 Medaillen gesammelt. Wüst, die in Peking bereits Olympiasiegerin über 1500 Meter geworden war, kommt auf sechsmal Gold, fünfmal Silber und zweimal Bronze bei Winterspielen.

Im kleinen Finale war die Niederlande nach sechs Runden 1,8 Sekunden schneller als das russische Trio. Olympiasieger wurde Kanada in der Besetzung Ivanie Blondin, Valerie Maltais und Isabelle Weidemann mit dem olympischen Rekord von 2:53,44 Minuten. Dabei profitierten sie im Endlauf vom Sturz einer japanischen Läuferin in der letzten Runde, die dann mit 11,03 Sekunden Rückstand ins Ziel kam.

Gold bei den Männer holte Norwegen. Hallgeir Engebraaten, Peder Kongshaug und Sverre Lunde Pedersen verwiesen nach acht Runden das Team des Russischen Olympischen Komitees um 2,38 Sekunden auf Platz zwei. Bronze ging an das Trio aus den USA, das im Rennen um Platz drei 2,81 Sekunden schneller war als die Niederlande. Deutsche Teams waren in beiden Wettbewerben nicht am Start.

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