Snowboarderin Leilani Ettel in der Halfpipe. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Angelika Warmuth/dpa)

Die deutsche Snowboarderin Leilani Ettel hat im olympischen Finale in der Disziplin Halfpipe den elften Platz belegt.

Die 20-Jährige aus Pullach im Isartal brachte es mit ihrem besten Lauf auf 57,50 Punkte und hatte damit im Kampf um die Medaillen keine Chance. Alleine die Qualifikation für das Finale, in das sie als Elfte bei zwölf Startplätzen eingezogen war, war für die Bayerin schon ein großer Erfolg. Bislang war die selbst ernannte Perfektionistin in dieser Weltcup-Saison noch nie unter die besten Zehn gesprungen.

«Ich bin mega glücklich, dass ich mit meinen Helden im Finale fahren durfte. Was will ich mehr. Jetzt kann ich entspannt nach Hause fahren», sagte Ettel.

Die Goldmedaille im Genting Snow Park von Zhangjiakou im Nordwesten Pekings sicherte sich erwartungsgemäß Topfavoritin Chloe Kim aus den USA. Für ihren besten Lauf erhielt sie 94,00 Punkte. Die 21-Jährige hatte bereits vor vier Jahren in Pyeongchang souverän den Olympiasieg eingefahren und seitdem keinen Wettkampf in der Halfpipe mehr verloren. Silber ging an Queralt Castellet aus Spanien, Bronze an die Japanerin Sena Tomita. Bei ihrem Sieg vor vier Jahren hatte Kim mit 98,25 Punkten die Konkurrenz dominiert.

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