Team Friedrich beim Training. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa)

Bobpilot und Fahnenträger Francesco Friedrich ist im Zweierbob-Abschlusstraining am Samstag auf die Plätze acht und vier gefahren. Zuvor war er im dritten Trainingslauf mit einem schärferen Start Bestzeit gefahren.

«Es sollte alles zum Rennen hin passen», sagte der Doppel-Olympiasieger von Pyeongchang vor dem ersten von zwei Wertungsläufen am Montag und ergänzte hinsichtlich seiner Favoritensituation: «Das hat damit nichts zu tun, der Fahnenträger war schon vor einer Woche abgeschlossen gewesen. Jetzt gilt der Fokus nur dem Rennen.»

Stark präsentierte sich erneut der für Stuttgart startende Berchtesgadener Johannes Lochner, der die Läufe drei und vier aufgrund seiner gefundenen Ideallinie weggelassen hatte. Er fuhr im fünften Lauf Bestzeit und verzichtete dann erneut. «Es macht richtig Spaß auf der Bahn, ich bin sehr zuversichtlich, ich schaue, dass ich vier Läufe gut runterbringe, dann können wir auch um die Medaillen mitfahren», sagte der WM-Zweite im Zweierbob.

Der als sehr guter Pilot an den Lenkseilen geltende Christoph Hafer raste in der letzten Trainingseinheit zur Bestzeit, nachdem er im fünften Lauf nur Elfter wurde. «Wenn hier mal ein Fehler passiert, sind gleich ein, zwei Zehntel weg. Ich will das Bestmögliche herausholen», sagte der Pilot vom BC Bad Feilnbach. Da die Teams im Training nicht immer voll starten, auch öfters die Anschieber wechseln und meistens auch ihr Kufenmaterial testen, haben die Probeeinheiten in der Regel wenig Aussagekraft.

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