Die Paarläufer Minerva Fabienne Hase und Nolan Seegert kamen im Kurzprogramm auf den 14. Platz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Kneffel/dpa)

Die deutschen Paarlauf-Meister Minerva Hase und Nolan Seegert haben sich für das olympische Kür-Finale im Eiskunstlauf in Peking qualifiziert.

Im Kurzprogramm kamen die Berliner mit 62,37 Punkten allerdings nur auf den 14. Platz. Mit einem Sturz beim dreifachen Wurf-Salchow und nicht synchronen Pirouetten am Ende des Vortrages vergaben die EM-Fünften von 2020 bei ihrem Olympia-Debüt ein besseres Resultat. Beeinträchtigt war das Duo zudem durch die zehntägige Corona-Quarantäne, die der 29 Jahre alte Seegert nach einem positiven Test bei der Einreise absolvieren musste.

«Wir sind glücklich mit der Leistung, die Elemente waren solide, bis auf eines, das nicht funktionierte», sagte Hase. Für das Paar war es nach der Isolation von Seegert schwierig, in der einen Woche bis zum Wettkampf wieder die Technik zu automatisieren und die spezielle Kondition zu erreichen. «Es war nicht einfach nach der Quarantäne», meinte Seegert.

Goldkurs haben die Chinesen Sui Wenjing/Han Cong eingeschlagen. Nach einer starken Darbietung erhielten sie mit 84,41 Punkten die beste Wertung. Auf Rang zwei folgen vor der Kür die Vize-Europameister Jewgenija Tarassowa/Wladimir Morosow aus Russland mit knappem Rückstand mit 84,25 Punkten. Dritte sind die russischen Weltmeister Anastasia Mischina/Aleksander Galliamow mit 82,76 Punkten (Russland).

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