Ein Windfähnchen wehrt vor dem Logo der FIS. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Im Ski-Weltverband Fis wird angesichts des militärischen Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine eine Absage von Weltcup-Veranstaltungen auf russischem Gebiet nicht ausgeschlossen.

Wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr, wird es während des Weltcups von Freitag bis Sonntag im finnischen Lahti dazu eine Beratung geben, ob das Weltcup-Finale der Langläufer vom 18. bis 20. März im russischen Tjumen und die Frauen-Skispringen vom 18. bis 27. März in Nischni Tagil und Tschaikowski wie geplant stattfinden können.

Die an diesem Wochenende angesetzten Weltcups im Aerials und Skicross in Jaroslawl beziehungsweise Sunny Valley finden laut Fis statt. Beide Austragungsorte seien derzeit nicht in Konfliktgebieten. Der Weltverband beobachte aber im Interesse der Sicherheit aller Teilnehmenden die Situation.

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