Neben dem Schriftzug «Beijing 2022» Maskottchen Shuey Rhon Rhon (l). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Kneffel/dpa)

Im Vorfeld der Paralympischen Winterspiele in Peking sind bei der Ankunft der Teilnehmer erneut drei Corona-Fälle festgestellt worden.

Wie die Organisatoren berichteten, seien am Flughafen zwei Infizierte unter den Sportlern und Teammitgliedern sowie eine weitere Ansteckung unter den anderen Paralympics-Teilnehmern entdeckt worden. Innerhalb der hermetisch abgeschlossenen olympischen Blase habe es keine Fälle gegeben.

Die Paralympischen Spiele werden am 4. März in der chinesischen Hauptstadt eröffnet. Wie bei den vorangegangenen Olympischen Winterspielen gelten extrem strenge Vorsichtsmaßnahmen. Alle Teilnehmer, von Athleten über Betreuer bis hin zu Journalisten, dürfen sich nur innerhalb «geschlossener Kreisläufe» bewegen und sind komplett vom Rest des Landes abgetrennt. Jeder muss sich täglich testen lassen. Wer sich mit dem Virus angesteckt hat, wird in einem eigens dafür vorgesehenen Hotel isoliert.

Bei den Olympischen Winterspielen, die am 20. Februar zu Ende gegangen waren, konnten bei 1,8 Millionen Tests mehr als 430 Infektionen festgestellt werden. In den vergangenen Tagen waren bei der Ankunft der Teilnehmer der Paralympischen Spiele täglich ein paar Fälle entdeckt worden, die sich bisher aber im unteren einstelligen Bereich bewegten.

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