Die Paarläufer Minerva-Fabienne Hase und Nolan Seegert kamen bei der WM in Montpellier auf Rang fünf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Francisco Seco/AP/dpa)

Die Paarläufer Minerva Fabienne Haase/Nolan Seegert haben mit Platz fünf bei der Eiskunstlauf-WM in Montpellier den größten Erfolg ihrer Karriere eingefahren.

Nach ihrer Enttäuschung bei den Olympischen Spielen zeigten die Berliner im der Sud de France Arena ihr Können und kamen bis auf einen kleinen Stolperer beim dreifachen Wurfrittberger fehlerfrei durch ihre Kür und erzielten insgesamt 189,61 Punkte, eine neue persönliche Bestleistung.

Alexa Knierim/Brandon Frazier gewannen das erste Paarlaufgold für die USA seit 1979 mit 221,09 Punkten vor den Japanern Riku Miura/Ryuichi Kihara (199,55) und Vanessa James/Eric Radford aus Kanada (197,32). Der Wettbewerb war von einem Unfall überschattet, als die nach dem Kurzprogramm auf Rang zwei liegenden US-Amerikaner Ashley Cain-Gribble/Timothy Leduc nach einem schweren Sturz von Cain-Gribble aufgeben mussten.

«Nach den Olympischen Spielen und der EM war es schwer, wieder ins Training zurückzukommen, es gab viel Stress im Training und den Druck, dass wir endlich abliefern können», sagte Hase. Der fünfte Platz sei «ein sehr schönes Ende der Saison für uns».

Am Nachmittag erreichte WM-Debütant Nikita Starostin das Finale trotz eines Sturzes beim dreifachen Axel. Der 19-Jährige brachte den Rest seiner Kurzkür gut über die Bühne und kam mit  73,79 Zählern auf Rang 23. In Abwesenheit des verletzten Olympiasiegers Nathan Chen (USA) ging der Olympia-Dritte Shoma Uno aus Japan mit 109,63 Punkten vor seinem Landsmann Yuma Kagiyama (105,69) in Führung.

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