Auch das Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen findet vor leeren Rängen statt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Georg Hochmuth/APA/dpa)

Die Vierschanzentournee der Skispringer wird ihren neuen Sieger am 6. Januar vor leeren Rängen küren. Dies teilten die Organisatoren mit. 

Zuletzt war überlegt worden, ob man mit Tribünen am Schanzengelände zumindest eine limitierte Zahl an Sitzplätzen anbieten könnte. Skiclub-Präsident Johann Pichler kommentierte laut ORF: «Die Tribüne hätte rein aus Sitzplätzen bestehen dürfen und mit entsprechenden Abstandshaltern zwischen den einzelnen Plätzen, das wäre nicht zu finanzieren gewesen.»

Auch die Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck sind bei der 69. Vierschanzentournee coronabedingt vor leeren Rängen geplant. Normalerweise kommen rund 100 000 Fans zu den vier Stationen in Deutschland und Österreich. Skiflug-Weltmeister Karl Geiger und Top-Athlet Markus Eisenbichler zählen in diesem Winter zu den engsten Favoriten auf den goldenen Adler, den der Sieger erhält. Deutschland hat seit Sven Hannawald 2001/2002 keinen Tournee-Sieger mehr gestellt.

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