Skirennfahrer Alexander Schmid kam beim Weltcup in Val d'Isere auf Rang sechs. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marco Trovati/AP/dpa)

Der deutsche Skirennfahrer Alexander Schmid hat sein zweites Podest im Riesenslalom knapp verpasst.

Der 28 Jahre alte Allgäuer fiel beim Weltcup in Val d’Isere im Finaldurchgang von Platz drei auf Rang sechs zurück. Der Sieg ging an den Schweizer Ausnahmeathleten Marco Odermatt, der seine Führung im Gesamtweltcup ausbaute. Zweiter wurde der Österreicher Manuel Feller gefolgt vom Slowenen Zan Kranjec. 

Für Odermatt, der in den Technik- und Speed-Disziplinen zu den Besten gehört, war es bereits der dritte Erfolg in diesem Winter. Der 25-jährige Allrounder ist absoluter Favorit auf die große Kristallkugel. Für Schmid war es im zweiten Riesenslalom das zweite Top-10-Ergebnis.

Für Schmid war es im zweiten Riesenslalom das zweite Top-10-Ergebnis. «Das gibt jetzt Selbstvertrauen. Ich sehe, dass ich ganz vorne mitfahren kann. Irgendwann wird es sich ausgehen», sagte Schmid. Sein bestes Ergebnis im Riesenslalom ist ein dritter Platz vergangene Saison in Alta Badia. 

Die weiteren deutschen Starter Anton Grammel, Fabian Gratz, Julian Rauchfuß und Linus Straßer hatten den Finaldurchgang der besten 30 verpasst. Stefan Luitz musste seinen Start wegen einer Grippe absagen. Am Sonntag steht für die Techniker in Val d’Isere noch ein Slalom an. Straßer gehört dort zu den Favoriten. 

Von