Musste sich beim Weltcup in Lake Placid nur dem Briten Matt Weston geschlagen geben: Christopher Grotheer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jeff Swinger/FR171461 AP/dpa)

Olympiasieger und Weltmeister Christopher Grotheer ist beim Skeleton-Weltcup in Lake Placid auf Platz zwei gefahren.

Der 30-Jährige vom BRC Thüringen musste sich beim Rennen in den USA nur dem Briten Matt Weston um 16 Hundertstelsekunden geschlagen geben. Jung Seunggi aus Südkorea landete auf Rang drei.

Nach dem ersten Lauf hatte Grotheer noch zeitgleich mit dem Olympia-Zweiten Axel Jungk (BSC Sachsen Oberbärenburg) auf Platz fünf gelegen. «Ich habe vom Setup noch mal etwas probiert und bin etwas riskanter rangegangen», sagte Grotheer über den zweiten Lauf. «Auf dem Niveau muss man auch ein bisschen Risiko gehen.» Jungk wurde am Ende Fünfter, Felix Keisinger (WSV Königssee) Achter.

Lake Placid ist das letzte von insgesamt drei Weltcuprennen in Nordamerika, bevor es im Januar in Europa in Winterberg weitergeht.

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