Andreas Wellinger hatte zuletzt wechselhafte Ergebnisse. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Urs Flueeler/KEYSTONE/dpa)

Der zuletzt angeschlagene Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger hat unmittelbar vor dem Start der Vierschanzentournee Entwarnung gegeben, was seine Gesundheit betrifft.

«Das Sprunggelenk ist über die ruhigeren Tage froh gewesen. Es ist auf dem richtigen Weg, es ist definitiv besser geworden», sagte der 27-Jährige im Teamhotel der deutschen Skisprung-Mannschaft in Oberstdorf. Am Mittwoch (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) geht es im Allgäu zunächst mit der Qualifikation los.

«Mit der leichten Blessur hat sich das Gefühl etwas verändert. So sensibel sind wir Skispringer dann. Die Tage waren gut und wichtig», fügte Wellinger an. Der Goldgewinner von Pyeongchang 2018 hatte zuletzt wechselhafte Ergebnisse – mal landete er unter den besten Zehn, mal verpasste er den zweiten Durchgang.

Bei der Tournee ist Wellinger wie die anderen deutschen Athleten eher Außenseiter. Als Trumpf bezeichnete der Bayer seine Anlaufgeschwindigkeit, die zuletzt immer hoch war.

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