Alexander Schmid fuhr zum fünften Mal in diesem Winter unter die besten Zehn. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marco Trovati/AP/dpa)

Der deutsche Skirennfahrer Alexander Schmid hat im letzten Riesenslalom vor der WM seine gute Form bestätigt, einen Podestplatz aber erneut verpasst. Der 28 Jahre alte Oberstdorfer belegte beim Schladminger Nachtrennen Platz neun und schaffte damit seine fünfte Fahrt in diesem Winter unter die besten Zehn.

«Es hat sehr viel Spaß gemacht, ich habe es nicht verlernt», sagte Schmid, der zuletzt seinen Trainingsumfang krankheitsbedingt heruntergeschraubt hatte. «Es wäre mehr drin gewesen, aber ich bin zufrieden. Ich habe wieder gemerkt, dass ich mithalten kann», sagte der Allgäuer. 

Den Sieg auf der legendären Planai sicherte sich der Schweizer Loic Meillard souverän vor seinem Teamkollegen Gino Caviezel. Dritter wurde Marco Schwarz aus Österreich. Aus dem sechsköpfigen Aufgebot des Deutschen Skiverbandes fuhr neben Schmid nur Stefan Luitz als 28. in die Punkteränge. 

Der Schweizer Alpin-Dominator Marco Odermatt (25) verzichtete verletzungsbedingt auf einen Start, gab mit Blick auf die WM in Frankreich (6. bis 9. Februar) aber Entwarnung. «Bis dahin wird’s wieder», versicherte der Gesamtweltcupführende.

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