Thomas Dreßen hofft weiter auf einen Start bei der WM-Abfahrt am Sonntag. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Expa/Johann Groder/APA/dpa)

Skifahrer Thomas Dreßen ist nach seinem Magen-Darm-Infekt auf dem Weg der Besserung und kämpft um einen Startplatz für die WM-Abfahrt am Sonntag.

«Ich bin froh, dass ich in dem Zustand hier sitzen kann. Das wäre vor ein paar Tagen noch nicht gegangen», sagte der 29-jährige Skirennfahrer in einer Medienrunde. Am Montag und teilweise auch am Dienstag sei er noch «komplett niedergestreckt» gewesen.

Für das Rennen in der Königsdisziplin sind Romed Baumann und Andreas Sander aus dem deutschen Team gesetzt, wie Bundestrainer Christian Schwaiger mitteilte. Um die restlichen zwei Tickets kämpfen neben Dreßen noch Simon Jocher, Josef Ferstl und Dominik Schwaiger. In zwei Trainings an diesem Freitag und Samstag können sich die Speed-Spezialisten noch einmal beweisen. 

Dreßen hatte sich zu Wochenbeginn einen Virus eingefangen. Dass er überhaupt die Testläufe absolvieren kann, war kurzzeitig unsicher. Nun scheint der Oberbayer bereit für das Rennen in den französischen Alpen. «Wenn ich am Start stehe, bin ich 100 Prozent fit. Wenn ich starte, dann gibt’s keine Ausreden», sagte der Deutsche für den Fall einer Nominierung. 

Nachwirkungen seines Trainingssturzes aus der Vorwoche spürt der Athlet vom SC Mittenwald keine. «Das Knie hat überhaupt keine Probleme gemacht. Das ist das Wichtigste für mich gewesen», sagte Dreßen mit Blick auf seine erste Testfahrt in Courchevel. 

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