In der Abfahrt noch Neunte, im Super G ausgeschieden: Kira Weidle. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa/Archivbild)

Skifahrerin Kira Weidle ist in ihrem letzten Saisonrennen gestürzt und ausgeschieden. Immerhin stand die Starnbergerin nach ihrem Aus im Super-G von Andorra aber schnell wieder auf und fuhr selbstständig in den Zielraum.

«Ich habe mir den linken Fuß ein bisschen verstaucht, aber sonst ist alles in Ordnung», sagte Weidle. Die 27-Jährige haderte damit, dass ihr im Wettkampf zu oft Fehler passieren, die ihr im Training nicht unterlaufen würden. Über den Sommer wolle sie an ihrer Aggressivität und einer besseren Linie arbeiten, berichtete Weidle. In beiden Speeddisziplinen zusammen fuhr sie diesen Winter insgesamt siebenmal in die Top Ten, in der Abfahrt stand die WM-Zweite von 2021 zweimal auf dem Podest.

Gut siegt und holte kleine Kristallkugel

Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami aus der Schweiz gewann in Soldeu und damit auch zum vierten Mal die kleine Kristallkugel als Beste in der Super-G-Gesamtwertung. Zweite wurde die Italienerin Federica Brignone vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Brignones. Teamkollegin Elena Curtoni hatte das Super-G-Klassement vor dem Rennen noch angeführt, wurde aber nur Zehnte. Am Freitag steht der Teamwettbewerb an.

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