Eine Vierschanzentournee für Skispringerinnen ist noch immer nicht final fixiert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Antti Hämäläinen/STT-Lehtikuva/dpa)

Eine Vierschanzentournee für Skispringerinnen ist noch immer nicht final fixiert.

«Die Gespräche und Diskussionen laufen hausintern beim Österreichischen Skiverband. Aber es gibt noch nichts Konkretes zu vermelden. Wir hoffen, dass der Prozess jetzt im Winter laufen wird», sagte Sportdirektor Horst Hüttel bei der Einkleidung des Deutschen Skiverbands (DSV) in München. Der DSV trägt in diesem Winter bereits erstmals um den Jahreswechsel Springen in Garmisch-Partenkirchen (30. Dezember) und Oberstdorf (1. Januar) aus.

Weichen sind gestellt

«Wir wollen das haben, diese Vierschanzentournee. Jetzt ist es eine Two-Nights-Tour mit zwei tollen Orten. Wir hoffen sehr, dass Österreich nachzieht. Das Event wird bei uns sehr hoch angesehen bei uns im Hause», betonte Hüttel. Eine vollumfängliche Tournee mit den beiden weiteren Stationen Innsbruck und Bischofshofen kann es aber frühestens 2024/25 geben. Die Weichen seien gestellt, sagte Hüttel. 

Beim ÖSV soll im kommenden Winter erneut über die Zukunft des Events beraten werden. Frauen wie Weltmeisterin Katharina Schmid (früher Althaus) fordern die Einführung der Traditionsveranstaltung schon seit Jahren. Für den 4. Januar und 6. Januar 2025 seien vom Weltverband Fis bislang die Termine freigehalten worden, hieß es von Hüttel. In diesem Winter folgen auf die beiden Springen in den deutschen Tournee-Orten zwei Wettbewerbe in Villach (Österreich).

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