Gewann das erste Rennen des Winters: Max Langenhan. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christopher Neundorf/dpa)

Vize-Weltmeister Max Langenhan hat beim Weltcup-Auftakt der Rennrodler seine Siegesserie ausgebaut. Nach sechs Erfolgen am Stück in der vergangenen Saison gewann der 24-Jährige auch das erste Rennen des Winters.

In Lake Placid setzte sich Langenhan mit einem Vorsprung von 0,446 Sekunden vor den Österreichern Jonas Müller und Nico Gleirscher durch. «Ich bin super happy, dass es halbwegs gut geklappt hat. Der zweite Lauf war jetzt nicht mehr ganz so gut.» Der dreimalige Olympiasieger Felix Loch wurde beim Auftakt Achter unmittelbar vor seinem Teamkollegen David Nössler auf Rang neun. «Schlecht gefahren. Das ist einfach nicht zufriedenstellend», sagte Loch.

Gleich bei ihrem ersten Weltcup-Start im Doppelsitzer war zuvor Weltmeisterin Dajana Eitberger aufs Podest gefahren. Nach ihrem Wechsel wurde die Wahl-Augsburgerin mit der jungen Saskia Schirmer aus Berchtesgaden wurde die Wahl-Augsburgerin mit einem Rückstand von 0,113 Sekunden Zweite hinter den Österreicherinnen Selina Egle und Lara Michaela Kipp. Die Weltmeisterinnen Jessica Degenhardt (21 Jahre) und Cheyenne Rosenthal (23) kamen beim Weltcup-Auftakt in den USA auf Rang fünf, lagen 0,892 Sekunden hinter den Siegerinnen.

Schirmer: «Das ist verrückt»

Bei den Männern schafften es die deutschen Doppelsitzer am Mount Van Hoevenberg nicht auf das Podest. Beim ersten Weltcup-Sieg der Amerikaner Zachary di Grepgprop/Sean Hollander waren die sechsmaligen Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt als Fünfte das beste deutsche Duo. Hannes Orlamünder/Paul Gubitz wurden Achte, Max Ewald/Jakob Jannusch kamen auf Rang elf.

«Das ist verrückt», sagte die 19 Jahre alte Saskia Schirmer nach ihrem ersten Weltcup-Rennen. Die routinierte Eitberger, 2018 Olympia-Zweite im Einsitzer hinter Natalie Geisenberger, war bei ihrer Doppelsitzer-Premiere «unfassbar aufgeregt und nervös». Das habe man im ersten Lauf auch gesehen, sagte die 32-Jährige. «Der zweite Lauf war von oben bis unten fast perfekt.»

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