Skirennläufer Thomas Dreßen steht bei seiner Verabschiedung im Zielraum. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Angelika Warmuth/dpa)

Der frühere Top-Abfahrer Thomas Dreßen will dem deutschen Ski-Team auch nach seinem Rücktritt vom aktiven Leistungssport erhalten bleiben. Er werde sich mit Alpinchef Wolfgang Maier und Bundestrainer Christian Schwaiger «in Ruhe mal anschauen, was für Möglichkeiten da sind», sagte der 30-Jährige am Rande des Heim-Weltcups in Garmisch-Partenkirchen, bei dem er offiziell in die Ski-Rente verabschiedet worden war.

«Trainer im klassischen Sinn» wolle er nicht werden, erklärte Dreßen. Er wolle seine Erfahrungen aber gern in irgendeiner Weise an die früheren Teamkollegen weitergeben. 

Dreßen hatte vor einer Woche in Kitzbühel seine Karriere beendet. Er hatte in den vergangenen Jahren zahlreiche gesundheitliche Rückschläge hinnehmen und mehrere Operationen an Knie und Hüfte über sich ergehen lassen müssen. 2018 hatte er auf der legendären Streif den ersten seiner insgesamt fünf Weltcup-Siege gefeiert.

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