Felix Keisinger vom WSV Königssee hat bei der Skeleton-Europameisterschaft im lettischen Sigulda Bronze geholt. Im parallel ausgetragenen Weltcup-Rennen hatte er als Vierter auf den siegreichen Chinesen Zheng Yin 0,54 Sekunden Rückstand.
«Ich bin nicht sonderlich zufrieden mit meinen Läufen. Trotzdem freut es mich, dass ich mit meinem Setup am Schlitten und einem schlechten Auftritt noch vorne mitfahren kann», sagte Keisinger.
Den EM-Titel sicherte sich als Gesamtzweiter der Brite Marcus Wyatt vor seinem Landsmann und Titelverteidiger Matt Weston. Der Hallenberger Felix Seibel kam als Weltcup-Achter in der EM-Wertung auf Platz fünf. Direkt dahinter in beiden Wertungen landete
Peking-Olympiasieger Christopher Grotheer vom BRC Thüringen. Der Olympia-Zweite Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg musste sich mit Weltcup-Platz 16 und EM-Rang 13 begnügen.