Rodler Felix Loch jubelt über seinen Sieg in Oberhof. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa)

Zwei Wochen vor dem Start der Rennrodel-WM hat Felix Loch seine Ausnahmestellung in diesem Winter erneut eindrucksvoll bestätigt.

Der Olympiasieger von 2010 und 2014 gewann beim siebten Weltcup der Saison in Oberhof sein siebtes Rennen und und steht jetzt schon kurz vor dem Gewinn des Gesamtweltcups. Loch gilt damit auch als großer Favorit auf den WM-Titel bei den Männern. «Das ist einfach geil, dass es so gut läuft, hätte ich nicht gedacht», sagte Loch nach seinen zwei optimalen Läufen. Auch sein Trainer Georg Hackl war begeistert. «Das ist unglaublich. Ich freue mich brutal für Felix», sagte der 54-Jährige.

Loch siegte im Thüringer Eiskanal, wo zum zweiten Mal in diesem Winter ein Weltcup ausgetragen wurde, mit Start- und Bahnrekord vor den Österreichern Jonas Müller und Olympiasieger David Gleirscher. Der Gesamtweltcupzweite Johannes Ludwig (Oberhof), der noch immer auf seinen ersten Saisonsieg wartet, kam diesmal auf Rang vier vor Max Langenhan (Friedrichroda). Moritz Bollmann (Sonneberg/Schalkau) und der Suhler Sebastian Bley kamen auf die Plätze 13 und 14.

Bei den Doppelsitzern reichte es nur zu einem Podestplatz für die Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee), die hinter den Gesamtführenden Österreichern Thomas Steu/Lorenz Koller auf Rang zwei kamen. Für Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) reichte es nur zu Platz vier, die Winterberger Robin Geueke/David Gamm wurden Siebte.

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