Verpasste beim Massenstart in Antholz nur knapp das Podium: Franziska Preuß. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa)

Franziska Preuß hat im letzten Damen-Einzelrennen vor den Biathlon-Titelkämpfen im Februar Platz vier erreicht, Vanessa Hinz und Marion Deigentesch haben die WM-Norm knapp verpasst.

Beim Massenstart-Wettkampf im italienischen Antholz kam die 28 Jahre alte Vize-Weltmeisterin Hinz nach vier Fehlern im letzten Schießen lediglich auf Platz 18. Nach einer Strafrunde belegte Marion Deigentesch über die 12,5 Kilometer Rang 19.

Im Einzel-Rennen über 15 Kilometer am Donnerstag war Hinz noch auf Rang zwölf gelaufen, Deigentesch hatte Platz elf geschafft. Wer zur WM will, muss im Weltcup eigentlich entweder einmal unter die Top acht oder zweimal unter die Top 15 kommen.

«Nach der Woche in Antholz setzen wir uns zusammen, analysieren die Leistungen und entscheiden, mit welchem Team wir zur WM nach Pokljuka fahren», hatte Bernd Eisenbichler, der sportliche Leiter der deutschen Biathleten, bereits angekündigt.

Beste deutsche Skijägerin beim Sieg von Julia Simon war Franziska Preuß als Vierte. Die 26-Jährige lag neun Sekunden hinter der Französin, die gleich drei Strafrunden laufen musste. «Ein bisschen schade, dass es der Vierte war, aber ich bin schon zufrieden», sagte Preuß im ZDF. Die Schwedin Hanna Öberg und die Österreicherin Lisa Theresa Hauser belegten die Plätz zwei und drei – schossen genau wie Preuß nur einen Fehler.

Die bereits für die WM qualifizierten Janina Hettich (3 Strafrunden) und Denise Herrmann (6) kamen auf die Plätze 21 und 26. Maren Hammerschmidt, die ebenfalls die WM-Norm geschafft hat, hatte die Qualifikation für den Massenstart nicht geschafft.

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