Norwegens Skilangläufer haben nach fast zweimonatiger Weltcup-Pause gleich dominiert. Beim Skiathlon im finnischen Lahti siegte Emil Iversen am Samstag vor gleich drei norwegischen Landsmännern.
Der Allgäuer Friedrich Moch überraschte mit einem guten Rennen und Platz zehn. Moch hielt gegen die Top-Athleten seiner Sportart lange stark mit und hatte nach insgesamt 30 Kilometern einen Rückstand von 41,8 Sekunden auf den Sieger. Florian Notz wurde als Zwölfter Zweitbester aus der Mannschaft von Bundestrainer Peter Schlickenrieder.
Bei den Frauen siegte der norwegische Langlauf-Star Therese Johaug. Die 32-Jährige setzte sich vor ihren Teamkolleginnen Helene Marie Fossesholm und Heidi Weng durch. Katharina Hennig belegte als beste deutsche Langläuferin den 13. Platz. Die Norwegerinnen um Johaug hatten Ende November ihren zuvor letzten Weltcup bestritten und waren dann wegen Corona nicht mehr zu den Wettkampfstätten gereist.
Als zweitbeste Deutsche belegte Pia Fink Rang 25. Beim Skiathlon laufen die Sportlerinnen und Sportler die Hälfte der Strecke in der klassischen Technik, wechseln dann die Skier und bestreiten die zweite Rennhälfte in der Skating-Technik.