Das Trio um Claudia Pechstein kam auf Platz sieben. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rick Bowmer/AP/dpa)

Zum Auftakt des zweiten Weltcups der Eisschnellläufer in Heerenveen sind die deutschen Verfolgungs-Teams erneut nicht über hintere Ränge hinaus gekommen.

Bei ihrem insgesamt 330. Weltcup-Start führte die fünfmalige Olympiasiegerin Claudia Pechstein die Mannschaft mit Mareike Thum (Darmstadt) und Josephine Heimerl (Inzell) in 3:09,38 Minuten wie in der Vorwoche auf Platz sieben. Damit waren die Deutschen über 1,5 Sekunden schneller als vor einer Woche an gleicher Stelle, dennoch trennten sie am Ende 14,7 Sekunden von der Zeit des erneut siegreichen kanadischen Trios, das in 2:54,64 Minuten den Bahnrekord verbesserte.

Das deutsche Herren-Trio mit Lukas Mann (Berlin), Stefan Emele (Erfurt) und Noel Müller (Erfurt) steigerte sich gegenüber der Vorwoche in 3:59,87 Minuten gleichfalls um fast eine Sekunde, kam aber nicht über den zehnten und damit letzten Platz hinaus. Noch am Vormittag hatte DESG-Präsident Matthias Große hervorgehoben, dass erstmals seit über vier Jahren überhaupt wieder ein deutsches Herren-Trio die Verfolgung in Angriff genommen hatte. Sieger Norwegen stellte in 3:39,08 Minuten gleichfalls einen Bahnrekord auf.

Das Massenstart-Finale am Samstag findet ohne deutsche Herren statt. Noel Müller und Lukas Mann verpassten in den Halbfinals am Freitag den Einzug in die Runde der besten 16. Claudia Pechstein musste sich diesmal nicht qualifizieren, da aufgrund der Meldezahlen keine Halbfinals ausgelaufen wurden.

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