Skirennfahrer Thomas Dreßen darf auf ein Comeback beim Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen am kommenden Wochenende hoffen.
«Wir hatten ihn die letzten Tage bereits im Training», sagte der Alpindirektor des Deutschen Skiverbands (DSV), Wolfgang Maier, der ARD. «Seine ersten Versuche auf Schnee waren sehr vielversprechend, er war schmerzfrei.»
Mitte der Woche wolle man entscheiden, «ob wir ihn noch als Vorläufer einsetzen oder ob er bereits am Rennen teilnimmt». Am Freitag steht in Garmisch ein Super-G an, am Samstag eine Abfahrt. Es sind die letzten Rennen der alpinen Herren vor der WM in Cortina d‘ Ampezzo (8. bis 21. Februar).
Bei der WM soll der 27 Jahre alte Speedspezialist, der nach einer Hüft-Operation die komplette bisherige Saison verpasst hat, auf jeden Fall dabei sein. Dreßen sei «einfach unser Zugpferd im Abfahrtsbereich», sagte Maier über den Gewinner der legendären Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel von 2018.