Ein medizinischer Angestellter nimmt in der Eissporthalle einen Abstrich für einen Coronatest. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Nach den Corona-Testturbulenzen bei der Skisprung-Vierschanzentournee sind die Organisatoren der Nordischen Ski-WM wieder zu PCR-Tests im Mundraum zurückgekehrt. Dies gelte zunächst für alle durchgeführten PCR-Tests, hieß es in Oberstdorf.

Bei der Tournee rund um den Jahreswechsel waren zunächst Abstriche im Mund genommen worden. Nachdem es rund um das Auftaktspringen in Oberstdorf massive Turbulenzen um widersprüchliche Testergebnisse eines polnischen Athleten gab, stellten die Verantwortlichen kurzfristig um und nahmen zwischen Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen nur noch Abstriche in der Nase.

Bei der WM (bis 7. März) sollen die Beteiligten engmaschig getestet werden. Neben PCR-Tests sollen dabei auch regelmäßig Antigen-Tests zum Einsatz kommen. Das Hygienekonzept war bis kurz vor dem Start der Titelkämpfe im Allgäu immer wieder nachgeschärft worden.

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