Die deutschen Nordischen Kombinierer liegen im WM-Einzel nach dem Skispringen extrem weit zurück und haben kaum noch Chancen auf die Medaillenränge.
Als bester deutscher Springer landete Fabian Rießle in Oberstdorf auf Rang zehn. Sein Rückstand auf den Führenden Johannes Lamparter aus Österreich beträgt 1:55 Minuten. Auch Eric Frenzel als 13. (2:14 Minuten) und Manuel Faißt auf Rang 15 (2:27 Minuten) liegen weit zurück. Die beiden Lokalmatadoren Johannes Rydzek und Vinzenz Geiger haben nach schwachen Sprüngen noch größere Rückstände.
Favorit auf Gold ist der Norweger Jarl Magnus Riiber, der nur 37 Sekunden hinter Lamparter liegt und auch in der Loipe stark ist. Zwischen Lamparter und dem Dritten Riiber sortierte sich noch der Japaner Akito Watabe (22 Sekunden Rückstand) ein. Die deutlichen Rückstände des deutschen Teams auf das Führungstrio sind im Zehn-Kilometer-Lauf am Nachmittag (15.15 Uhr/ZDF und Eurosport) kaum aufzuholen.