Könnte sich vorstellen, dass Olympische Winterspiele auch von mehreren Ländern ausgerichtet werden: Markus Eisenbichler. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tobias Hase/dpa)

Für Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler könnten die Olympischen Winterspiele auch mal in mehreren Ländern stattfinden.

Als Beispiel nannte der 29 Jahre alte Bayer im Interview der Deutschen Presse-Agentur Deutschland und Österreich, «wo die Wege kurz sind und wo schon ziemlich viele Anlagen stehen.» Nach Südkorea mit Pyeongchang 2018 steht im kommenden Winter China mit Peking auf dem Programm. «Ich glaube auch, dass das nicht immer nur ein Land austragen muss oder soll», sagte Eisenbichler.

Groß ärgern über die derzeitigen Olympia-Ausrichter möchte sich Eisenbichler aber nicht. «Mir wäre es natürlich lieber, wenn Olympia an Orten stattfinden würde, wo der Wintersport Tradition hat. Aber ich kann da nichts ändern. Jetzt haben wir es in Peking, so ist es halt», sagte der Mixed- und Team-Weltmeister von Oberstdorf. Ab Donnerstag stehen im slowenischen Planica die vier letzten Saisonwettbewerbe an. Eisenbichler möchte dort seinen zweiten Platz im Gesamtweltcup verteidigen.

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