Sofia Goggia siegte in Val d'Isere auch im Super-G. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Schneider/KEYSTONE/dpa)

Ausnahme-Skirennfahrerin Sofia Goggia ist der Konkurrenz in Val d’Isere erneut davon gerast.

Nach ihrem Erfolg in der Abfahrt am Samstag triumphierte die italienische Olympiasiegerin nun auch im Super-G. Ragnhild Mowinckel aus Norwegen wurde mit 0,33 Sekunden Rückstand Zweite, gefolgt von Elena Curtoni (+0,51) aus Italien.

Goggia bleibt somit die große Dominatorin in den schnellen Ski-Disziplinen. Bei den Olympischen Spielen in Peking gilt die 29-Jährige als klare Favoritin auf Gold. Der Sieg in den französischen Alpen war bereits ihr fünfter Weltcup-Erfolg in diesem Winter.

Deutschlands Hoffnungsträgerin Kira Weidle zeigte im Vergleich zum Vortag mit Platz 39 eine Leistungssteigerung und verpasste als 16. ihr bestes Super-G-Ergebnis der Karriere nur knapp. «Unter den ganzen Umständen bin ich heute ganz zufrieden», sagte die WM-Zweite im ZDF mit Blick auf ihre Erkältung.

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