Das Auftaktspringen der Vierschanzentournee findet in Oberstdorf statt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Die deutschen Skispringer sind startklar für die erste Qualifikation der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Das komplette Team sei negativ auf das Coronavirus getestet worden, teilte ein Sprecher des Deutschen Skiverbandes (DSV) mit.

Im Lauf des Winters hatte es schon zwei Corona-Fälle im deutschen Team gegeben: Zunächst traf es einen Betreuer und später auch Co-Trainer Andreas Wank. Im Vorjahr war Karl Geiger vor der Tournee mit dem Virus infiziert, konnte sich dann aber rechtzeitig vor dem Start im Allgäu freitesten. Danach gewann er direkt aus der Quarantäne das erste Springen in seiner Heimat Oberstdorf.

Vor dem Auftakt in Oberstdorf hat es drei positive Corona-Tests gegeben. Darüber informierten das Landratsamt Oberallgäu und die Veranstalter des Sportevents. Betroffen seien demnach zwei Medienvertreter und ein Teammitglied der Esten. Dabei handelt es sich aber nicht um einen Springer. Um die Akkreditierung im Startort in Oberstdorf zu erhalten, war ein PCR-Test Pflicht – auch für Geimpfte und Genesene. «Die Gesundheitsbehörden stimmen nun gemeinsam mit den betroffenen Personen die weitere Vorgehensweise ab», hieß es von den Veranstaltern.

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