Die deutschen Eisschnellläuferinnen haben zum Auftakt der Europameisterschaften im niederländischen Heerenveen nur Platz vier im Teamsprint unter vier Mannschaften belegt.
Das Trio Katja Franzen (Inzell), Sophie Warmuth (Erfurt) und Lea Sophie Scholz (Berlin) verlor das Duell über drei Runden in 1:32,29 Minuten gegen Belarus. Erste Titelträger wurden die Sprinterinnen aus Polen in 1:27,26 Minuten vor Belarus (1:31,18) und Norwegen (1:31,43).
Die zweite Entscheidung des ersten Wettkampftages fand ohne deutsche Beteiligung statt. In der Mannschaftsverfolgung verzichtete die Deutsche Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG) kurzfristig auf einen Start.
Der Erfurter Fridtjof Petzold hatte seine Teilnahme wegen der Folgen einer Erkältung zwischen Weihnachten und Neujahr abgesagt. Für ihn sei ein Start im Team Pursuit zu früh gekommen, sagte DESG-Sportdirektorin Nadine Seidenglanz. «Von daher haben wir gesagt, wenn wir kein repräsentatives Team schicken können, sagen wir ab», erklärte sie.