Zweite beim Parallel-Slalom: Ramona Theresia Hofmeister in Aktion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa)

Snowboarderin Ramona Hofmeister hat ihre kleine Durststrecke beendet und beim Parallel-Slalom in Bad Gastein den zweiten Platz belegt.

Die 25-Jährige vom WSV Bischofswiesen unterlag am Dienstag erst im Finale der Österreicherin Daniela Ulbing, die sich an die Spitze des Gesamtklassements setzte. Nachdem sie schon im oberen Streckenabschnitt weggerutscht war, hatte die Deutsche keine Chance mehr auf den Sieg.

Nach einem starken Saisonstart war Hofmeister bei den Events in Cortina d’Ampezzo und Scuol zuletzt nur 25. und 15. geworden. In Bad Gastein, wo sie 2018 und 2020 ganz oben auf dem Podium gestanden hatte, meldete sich die zweimalige Gesamtweltcupsiegerin nun zurück und sicherte sich ihre dritte Podestplatzierung in diesem Winter.

«Brutal, heute sind mir wirklich mehrere Steine vom Herzen gefallen. Die letzten Rennen waren echt schwierig für mich, ich war richtig enttäuscht, konnte meine Leistung nicht abrufen. Und das ausgerechnet in der olympischen Saison. Da kommen doch Zweifel, du machst dir Gedanken», sagte Hofmeister. «So schön, wenn das Gefühl zurück ist.»

Für Hofmeisters Teamkollegin Carolin Langenhorst war im Viertelfinale Schluss, für Melanie Hochreiter bereits im Achtelfinale. Auch Stefan Baumeister und Yannik Angenend kamen bei den Herren nicht über die erste K.o.-Runde hinaus. Der Sieg ging an Arvid Auner aus dem Team der Österreicher, die die ersten vier Plätze unter sich ausmachten.

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