Ex-Weltmeisterin Denise Herrmann verzichtet zum Abschluss des Biathlon-Heimweltcups in Ruhpolding auf einen Start im Verfolgungsrennen. Diese Entscheidung sei mit Blick auf die Olympischen Spiele planmäßig, teilte der Deutsche Skiverband mit.
Die Trainingsplanung sei auf Olympia ausgerichtet und daher ihr Einsatz als Schlussläuferin der Staffel, die am Freitag Vierte geworden war, die letzte intensive Einheit in Bayern gewesen. Herrmann werde jetzt einen zweiwöchigen Aufbau inklusive Wettkampfs in der Höhe als Vorbelastung absolvieren, hieß es.
Somit soll die 33-Jährige beim Weltcup ab kommendem Donnerstag in Antholz lediglich zum Abschluss am Sonntag im Massenstart antreten. In Italien werden mit Blick auf die Trainingssteuerung ihre männlichen Kollegen Erik Lesser und Philipp Nawrath ganz fehlen. Benedikt Doll, Sprint-Zweiter von Ruhpolding, wird bei der Olympia-Generalprobe in Südtirol nur in den beiden Einzelrennen zum Einsatz kommen.