Kombinierer Fabian Rießle (M) ist von Bundestrainer Hermann Weinbuch nicht für die Olympischen Winterspiele in Peking nominiert worden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Elvis Piazzi/AP/dpa)

Kombinierer-Bundestrainer Hermann Weinbuch hat Johannes Rydzek, Terence Weber und Julian Schmid für die Olympischen Winterspiele in Peking nominiert.

Diese Entscheidung teilte der Chefcoach nach den Wettbewerben von Klingenthal mit. Zuvor hatte sich Weinbuch bereits für die Pyeongchang-Olympiasieger Eric Frenzel und Vinzenz Geiger entschieden.

Nicht in China dabei sind damit Manuel Faißt und Fabian Rießle, der ebenfalls 2018 noch Team-Olympiasieger war. In diesem Winter war Rießle allerdings der schwächste der sieben deutschen Weltcup-Kombinierer.

Die Nominierung von Rydzek begründete Weinbuch so: «Er hat im Januar einen Formanstieg und heute nochmal eine Teilnorm erreicht. Damit hat er mehr als der Sechste, Manuel Faißt. Auch er hat die Norm geschafft, aber Ritschie hat einen zusätzlichen achten Platz.»

Der Chefcoach erhofft sich einiges vom vor allem in der Loipe starken Rydzek. «Mit dem Hintergrund, dass er in der Höhe von Peking mit seiner super Laufleistung dafür prädestiniert ist. Da muss man richtig viel drauf haben.»

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