Will beim Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen sein Comeback geben: Thomas Dreßen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Abfahrtsstar Thomas Dreßen steht vor seinem Comeback im alpinen Ski-Weltcup. Der Deutsche Skiverband (DSV) nominierte den Mittenwalder für die Heimrennen an diesem Wochenende in Garmisch-Partenkirchen.

Der Vorjahressieger soll nach seiner Hüft-Operation und der Reha zunächst das Training für die Schussfahrt auf der Kandahar absolvieren. «Wir wollen sehen, wie sein Körper auf die Belastungen über die volle Renndistanz reagiert. Danach werden wir gemeinsam entscheiden, ob ein Start in der Abfahrt möglich und sinnvoll ist», sagte Bundestrainer Christian Schwaiger am Mittwoch. Das Rennen ist für Samstag (11.30 Uhr) geplant.

Der Testlauf steht am Donnerstag an, nachdem das erste geplante Training am Mittwoch abgesagt wurde. Warme Temperaturen und Regen hatten einzelnen Passagen auf der Strecke zugesetzt; mit der Absage wollen die Veranstalter die Piste schonen. Für die Nacht auf Donnerstag seien kältere Temperaturen vorhergesagt, hieß es.

Am Freitag steht in Garmisch noch ein Super-G auf dem Programm. Neben Dreßen wurden Romed Baumann (Kiefersfelden), Andreas Sander (Ennepetal), Josef Ferstl (Hammer), Dominik Schwaiger (Königssee), Manuel Schmid (Fischen) und Simon Jocher (Garmisch) nominiert.

Dreßen hat in diesem Winter noch kein Rennen bestritten, nachdem er Ende November an der Hüfte operiert worden war. Zuletzt kehrte der 27-Jährige, der vor zwölf Monaten die Abfahrt in Garmisch gewonnen hatte, ins Skitraining zurück. Nach den Heimrennen ist es Dreßens Ziel, auch bei der WM nächste Woche in Cortina d’Ampezzo zu starten.

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