Katharina Althaus sieht Skispringerinnen bereit für mehr: «Gut und weit fliegen». (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Kappeler/dpa)

Katharina Althaus sieht die Skispringerinnen nach der Premiere auf der Riesenschanze in Willingen für weitere Herausforderungen gerüstet.

«In Sachen Gleichberechtigung geht es Schritt für Schritt nach vorne. Die Vierschanzentournee ist im Gespräch, Fliegen wird im Frühling entschieden. Von daher bin ich da optimistisch. Man hat in Willingen ja gesehen, dass wir gut und weit fliegen können», sagte die 25 Jahre alte Oberstdorferin vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking. Dort stehen ein Einzel auf der Normalschanze sowie die Premiere im Mixed auf dem Programm.

«Wir wünschen uns eine Großschanze bei Olympia und ein Teamspringen. Aber wir sind schon mal recht zufrieden, wie es jetzt läuft», sagte Althaus, die seit Jahren vehement für eine Tournee für Frauen wirbt und auf den Olympia-Anlagen als Medaillenkandidatin gilt.

Bundestrainer Maximilian Mechler sagte zu den jüngsten Entwicklungen: «Es sieht momentan recht vielversprechend aus.» Bei den Winterspielen von Peking stehen die Wettbewerbe am Samstag und Montag an, danach geht es wegen der strengen Corona-Regeln zügig wieder zurück Richtung Heimat.

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