Philipp Nawrath schafft es auf den dritten Platz im Sprint. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa)

Die deutschen Biathleten haben sich drei Tage nach dem heftigen Dämpfer im Einzelrennen dank Philipp Nawrath mit einem Podestplatz im Sprint zurückgemeldet. Angeführt vom fehlerlosen 31 Jahre alten Bayern auf dem dritten Rang schafften es drei der sechs Starter des Deutschen Skiverbandes im finnischen Kontiolahti unter die besten 20.

Den Sieg über 10 Kilometer sicherte sich Émilien Jacquelin. Dahinter landete Sebastian Samuelsson (1 Schießfehler) aus Schweden auf dem zweiten Rang sowie Nawrath, der alle zehn Scheiben traf und am Ende 25,1 Sekunden Rückstand auf den ebenfalls fehlerlosen Franzosen hatte.

Im Einzel hatten die Deutschen große Probleme am Schießstand gehabt und bei vier Schießeinlagen im Schnitt viermal daneben geschossen. Diesmal zeigten sie sich etwas verbessert. Denn auch Philipp Horn (2/17.), Johannes Kühn (2/19.), Danilo Riethmüller (1/21.) und Justus Strelow (1/29.) schoben sich nach vorn. David Zobel landete mit vier Extrarunden dagegen abgeschlagen auf dem 62. Rang.

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