Mit einem «guten Gefühl» geht die deutsche Top-Sprinterin Alexandra Burghardt in das erste Bob-Weltcuprennen ihrer Karriere. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Kappeler/dpa)

Mit einem «guten Gefühl» bestreitet die deutsche Top-Sprinterin Alexandra Burghardt am Sonntag in Innsbruck/Igls das erste Bob-Weltcuprennen ihrer Karriere.

Die 27-Jährige aus Burghausen schiebt den Schlitten von Olympiasiegerin Mariama Jamanka an und hofft nach einem erfolgreichen Debüt auf die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen im Februar in Peking.

Burghart hatte vor der Zeit in Innsbruck zwar den Jamanka-Bob in Oberhof schon einmal angeschoben, auf große Erfahrungen kann sie vor ihrem Wettkampfdebüt aber nicht zurückgreifen. «Meine allererste Fahrt war ultraaufgeregt, weil ich gar nicht wusste, was auf mich zukommt, weder das Einsteigen, noch die Fahrt selbst oder das Bremsen, was in Innsbruck – so sagen sie – schon ein bisschen schwieriger ist als überall sonst. Deshalb war ich sehr nervös», berichtete die Thüringerin von ihren ersten Fuhren im olympischen Eiskanal von 1976: «Aber Mariama hat mir ein sehr gutes Gefühl vermittelt. Dann habe ich es einfach gemacht und bin unten mit einem Lächeln ausgestiegen. Das war schon ein krasser Adrenalinrausch und eine ganz neue Form von Geschwindigkeit.»

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