Anna Seidel hat beim Saison-Auftakt der Shorttracker in der Olympiastadt Peking das Finale über 1500 Meter verpasst. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Adam Warzawa/PAP/dpa)

Anna Seidel hat beim Saison-Auftakt der Shorttracker in der Olympiastadt Peking das Finale über 1500 Meter verpasst.

Nach ihrem schweren Trainingsunfall im März mit einem Schien- und Wadenbeinbruch war es der erste Auftritt der 23 Jahre alten Sportlerin aus Dresden, die sich als einzige Deutsche für das Peking-Halbfinale qualifizieren konnte. Das Weltcuprennen gewann die Südkoreanerin Lee Yubin vor der Kanadierin Courtney Sarault. Im B-Finale kam Seidel immerhin auf Rang drei.

Anna Seidel hofft auf eine Teilnahme bei den Winterspielen in Peking im nächsten Jahr. «Ich freue mich, dass ich in den nächsten Wochen um einen Olympia-Platz kämpfen kann. Es wird hart, aber ich werde alles (und mehr) geben, um den Traum wahr werden zu lassen», hatte Deutschlands erfolgreichste Shorttrackerin vor der Olympia-Generalprobe mitgeteilt. Bei den Europameisterschaften der Shorttracker hatte im Januar insgesamt drei Medaillen, darunter die Silbermedaille über 1500 Meter gewonnen. Bei den Weltmeisterschaften Anfang März verletzte sie sich dann, musste operiert werden.

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