Sieht sich auf die Kälte bei den Winterspielen in Peking gut vorbereitet: Katharina Hennig. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa)

Deutschlands beste Skilangläuferin Katharina Hennig sieht sich und ihr Team für die große Kälte bei den olympischen Rennen in China gut gerüstet.

«Die Kälte müssen wir so hinnehmen, wie sie ist. Wir sind Wintersportler, deswegen sind wir darauf vorbereitet», sagte die 25-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Gerade in Ruka und Lillehammer war es auch kalt in dieser Saison», ergänzte sie mit Bezug zu den Weltcuprennen in Finnland und Norwegen. «Da haben wir mit Gesicht abkleben und allem Möglichen auch eine Lösung gefunden, dass wir einen Wettkampf laufen konnten. Da haben wir uns schon drauf eingestellt.»

Auf den Olympia-Langlaufstrecken in Zhangjiakou herrschen Temperaturen im zweistelligen Minusbereich. Kalter Wind sorgt zusätzlich für erschwerte Bedingungen.

Hennig hat in dieser Saison im Weltcup einen Podestplatz belegt. In Ruka wurde sie Ende November Dritte über zehn Kilometer in der klassischen Technik. Zu den Favoritinnen auf eine Medaille bei den Winterspielen zählt Hennig nicht. Sie hat jedoch Außenseiterchancen.

Der Skiathlon der Frauen ist am 5. Februar (8.45 Uhr) die erste Entscheidung der Langlauf-Wettbewerbe. Katharina Hennig führt das vierköpfige deutsche Aufgebot an. Neben der 25-Jährigen aus Oberwiesenthal sollen auch Pia Fink (Münsingen), Sofie Krehl (Oberstdorf) und Katherine Sauerbrey (Hallenberg) in dem Wettkampf an den Start gehen. Beim Skiathlon laufen die Athletinnen 7,5 Kilometer in der klassischen Technik und 7,5 Kilometer in der Skating-Technik. Zu den Favoritinnen zählen die Deutschen in Zhangjiakou nicht.

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