Das bringt der Wintersport am Freitag:
Skispringen
Skiflug-WM in Vikersund, Norwegen
16.30 Uhr: 1. und 2. Durchgang (ARD)
Nach dem Gold-Coup von Planica 2020 ist Titelverteidiger Karl Geiger nach eigener Aussage «mega entspannt». Nach Platz sechs in der Qualifikation am Donnerstag kommentierte Geiger in der ARD: «Dass ich vor zwei Jahren Gold gewinnen konnte, hätte ich mir nie selbst zugetraut. Ich habe es damals geschafft. Das heißt: Das Ding habe ich auf der Habenseite.» Auch in Vikersund zählt er neben Österreichs Stefan Kraft und Japans Ryoyu Kobayashi zu den Topfavoriten. Am Freitag sind die ersten zwei von vier Einzeldurchgängen angesetzt. Die Favoriten können Gold noch nicht gewinnen, aber schon verlieren.
Biathlon
Weltcup in Otepää, Estland
14.30 Uhr: Sprint, Damen (ARD und Eurosport)
Die deutschen Skijägerinnen um Olympiasiegerin Denise Herrmann wollen beim vorletzten Saison-Weltcup noch einmal vorne mitmischen. «Wir wollen auf das aufbauen, was wir am vergangenen Wochenende geleistet haben. Ganz klares Ziel ist es, vor allem bei den Damen, so viele wie möglich in den Massenstart zu bekommen», sagt Bernd Eisenbichler, der Sportliche Leiter der Biathleten. Im Sprint gibt es wichtige Punkte zu holen für Herrmann, Janina Hettich, Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand, Vanessa Voigt und Franziska Preuß.
Ski alpin
Weltcup in Are, Schweden
15.00 Uhr: Riesenslalom, Damen, 1. Durchgang
18.00 Uhr: Riesenslalom, Damen, 2. Durchgang (ARD und Eurosport)
US-Ausnahmefahrerin Mikaela Shiffrin geht als Gesamtweltcup-Führende ins letzte Rennwochenende vor dem Saisonfinale in Frankreich. Die Slowakin Petra Vlhova ist die erste Verfolgerin der 26-Jährigen und wird bei den Technikwettbewerben im schwedischen Are versuchen, sie nochmal unter Druck zu setzen. Die einzige deutsche Starterin im Riesenslalom am Freitag, Marlene Schmotz, hat nur Außenseiterchancen.
Langlauf
Weltcup in Falun, Schweden
12.15 Uhr: Sprint klassich, Herren und Damen (Eurosport)
Nach einer furiosen Saison mit Olympiasieg und einer weiteren Staffelmedaille in Peking wollen Deutschlands Langläuferinnen und Langläufer in Falun nochmal überraschen. «Wir versuchen, uns bestmöglich auf den Sport zu konzentrieren, und wollen einen guten Abschluss einer tollen Saison zeigen», sagte Teamchef Peter Schlickenrieder. Im Sprint zählt das deutsche Team eher zu den Außenseitern, vor allem bei den Männern.