Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan haben bei der WM in Montreal das Kürfinale verpasst. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Mindaugas Kulbis/AP/dpa/Archivbild)

Die Deutschen Eistanzmeister Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan haben bei der Weltmeisterschaft im kanadischen Montreal das Kür-Finale knapp verpasst. Die Oberstdorfer kamen zwar gut durch ihren Rhythmustanz zu Musik der 80er-Jahre, aber die Bewertung von 65,86 Punkten blieb deutlich unter den Erwartungen.

«Eine Erklärung dafür, weshalb die Preisrichter bei den Punkten so geizten, hatte das Duo nicht. «Es ist eine herbe Enttäuschung, wir können die Wertung nicht nachvollziehen», kommentierte Steffan. «Das Programm hat sich gut angefühlt, es hat Spaß gemacht zu laufen.»

Nach der Europameisterschaft hatte das Duo noch eine Schrittfolge überarbeitet, die aber nur den niedrigsten Schwierigkeitsgrad eins erhielt. Am Ende wurde es Platz 22 und es fehlte ein Punkt, um in das Finale der Top 20 zu kommen. Damit schieden die deutschen Teilnehmer in drei der vier Disziplinen bei der Eiskunstlauf-WM aus. Nur die Paarläufer glänzten mit Bronze und Rang fünf.

Madison Chock/Evan Bates aus den USA nahmen mit einer gelungenen Vorstellung zu Songs von Queen Kurs auf ihren zweiten WM-Titel (90,08 Punkte). Dahinter folgten Charlene Guignard/Marco Fabbri aus Italien (87,52) und die Kanadiern Piper Gilles/Paul Poirier (86,51).

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