Sofie Krehl schied im Viertelfinale aus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa)

Die deutschen Langläufer haben zum Start der Tour de Ski nicht ins Rennen um die vorderen Plätze eingreifen können. Im Freistil-Sprint in Val Müstair schied Sofie Krehl als beste deutsche Athletin im Viertelfinale aus.

Die 25-Jährige lief in 3:47,27 Minuten die langsamste Zeit der 30 Starterinnen, die die Qualifikation überstanden hatten. Den Sieg sicherte sich die Schwedin Linn Svahn vor der Slowenin Anamarija Lampic und Jessie Diggins aus den USA.

Bei den Männern erreichte kein Deutscher das Viertelfinale. Bester Sportler in der Mannschaft von Bundestrainer Peter Schlickenrieder war Janosch Brugger, der in der Qualifikation nach 3:15,30 Minuten die Ziellinie überquerte und damit 47. wurde. Im Finale setzte sich der Italiener Federico Pellegrino vor Alexander Bolschunow durch. Der Russe, der die Tour de Ski 2020 gewonnen hatte, kam 0,57 Sekunden nach Pellegrino an. Rang drei ging an Richard Jouve aus Frankreich.

Die Tour de Ski erstreckt sich über acht Etappen in der Schweiz sowie im italienischen Toblach und Val die Fiemme. Das starke norwegische Team um Vorjahressiegerin Therese Johaug verzichtet aus Furcht vor einer Corona-Infektion auf die Veranstaltung.

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