Kam beim Team-Springen im finnischen Lahti mit dem deutschen Team auf den dritten Platz: Pius Paschke. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jussi Nukari/Lehtikuva/dpa)

Die deutschen Skispringer haben in einem von wechselnden Windbedingungen geprägten Team-Wettkampf im finnischen Lahti den dritten Platz belegt.

Andreas Wellinger, Stephan Leyhe, Pius Paschke und Philipp Raimund mussten sich nur den siegreichen Norwegern und Österreich um den Gesamtweltcupführenden Stefan Kraft geschlagen geben. Für Deutschland war es im zweiten Teamwettbewerb mit vier Springern pro Mannschaft des Winters der zweite dritte Rang. Für den formschwachen Karl Geiger war diesmal Raimund in die Mannschaft gerückt.

«Es ist ein turbulenter Wettkampf. Man braucht ein bisschen Glück», sagte Deutschlands bester Springer Wellinger nach seinem ersten Versuch auf 122 Meter im ZDF. Im zweiten Durchgang landete er nach 127 Metern. Auch Paschke war zuvor ein so weiter Satz gelungen.

«Gut, aber nicht sehr gut», lautete Wellingers Fazit. «Ich glaube, es hat jeder irgendwo ein bisschen was liegengelassen.» Bundestrainer Stefan Horngacher sah das ähnlich: «Es waren keine absoluten Top-Sprünge dabei, aber es war solide.»

Zum Abschluss des Weltcup-Wochenendes im Norden Europas steht an diesem Sonntag noch ein Einzelwettbewerb an (16.00 Uhr MEZ/Eurosport, 2. Durchgang auch im ZDF). Im ersten Einzel am Freitag war der in der Gesamtwertung drittplatzierte Wellinger Zweiter geworden und hatte damit Punkte auf die vor ihm liegenden Konkurrenten gut gemacht.

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