Skispringerin Selina Freitag in Aktion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Teammanager Horst Hüttel vom Deutschen Skiverband hofft weiter auf eine baldige Premiere einer Vierschanzentournee für Frauen und hat die nächsten Schritte dahin skizziert.

«Im Mai gibt es eine Vierschanzentournee-Sitzung. Alle vier Orte, die beiden Verbände, Fis (Weltverband, Anm.) und Infront (Vermarkter, Anm.) werden da sein. Da wird das Thema nochmal diskutiert werden», sagte Hüttel der Deutschen Presse-Agentur. «Ich weiß, dass in Österreich diskutiert wird, Bischofshofen auch für die Damen zu öffnen. Unsere zwei Orte stehen, die sind fix. Dann wird man sehen, wie sich das Ganze weiterentwickeln wird. Ich würde es mir wünschen.»

Die Vierschanzentournee ist im Kalender der Skispringer als Höhepunkt rund um den Jahreswechsel fest verankert und zieht Millionen Zuschauer vor die TV-Geräte. Die Skispringerinnen um die Dreifach-Weltmeisterin von Planica, Katharina Althaus, kämpfen seit Jahren darum, auch dabei zu sein.

Für den kommenden Winter sind immerhin Weltcups in den beiden deutschen Tournee-Orten Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen geplant. Innsbruck und Bischofshofen in Österreich könnten in der Saison 2024/25 hinzukommen. «Ein Thema ist leider, dass Stand heute Innsbruck kein Flutlicht hat. Das ist ein organisatorischer Nachteil», sagte Hüttel.

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