Alexander Schmid schied im ersten Durchgang aus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Alessandro Trovati/AP/dpa)

Die deutschen Ski-Herren haben im dritten Riesenslalom-Weltcup des Olympia-Winters eine enttäuschende Nullnummer kassiert. Ohne den verletzten Stefan Luitz verpasste das DSV-Trio auf der Gran Risa in Alta Badia die Qualifikation für den zweiten Durchgang.

Alexander Schmid landete beim Sieg des Norwegers Henrik Kristoffersen nach einem Fahrfehler außerhalb der Punkteränge auf Platz 42. Zweiter wurde Marco Odermatt aus der Schweiz mit einem Rückstand von 0,31 Sekunden gefolgt vom Österreicher Manuel Feller (+0,37).

«Ziemlich bitter», kommentierte Schmid seinen Lauf. Im Übergang ins Steile hatte es dem 27-Jährigen die Ski verrissen, wodurch er komplett die Kontrolle verlor. «Dann habe ich keine Chance mehr gehabt. Voller Fokus jetzt auf morgen», sagte der Techniker mit Blick auf den zweiten Riesentorlauf am Montag. Julian Rauchfuss und Fabian Gratz verpassten am Sonntag ebenfalls die Top 30.

Kristoffersen feierte auf der Gran Risa seinen insgesamt 24. Weltcup-Sieg, den ersten in diesem Olympia-Winter. Odermatt baute durch seinen fünften Podiumsplatz der Saison die Führung im Gesamtweltcup aus.

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