Fuhr in Antholz und Ruhpolding zuletzt gute Ergebnisse ein: Benedikt Doll. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthias Schrader/AP/dpa)

Der ehemalige Biathlon-Weltmeister Benedikt Doll will seinen Massenstart-Sieg von Antholz in Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele in Peking nicht zu wichtig nehmen.

«Meine Ziele haben sich nicht verändert. Als Staffel gehen wir immer das Podest an. In den Einzelrennen habe ich schon auch Lust, ums Podest zu kämpfen. Aber es ist halt kein Geschenk. Da drüben fängt alles wieder bei null an», sagte der 31-Jährige in einer digitalen Medienrunde. «Ich kann ein bisschen entspannter rüberreisen – ich weiß, ich kann gut schießen und laufen. Aber ich muss es da drüben auch wieder zusammenbringen», fügte Doll an.

Der Routinier hat in Antholz und beim Heimspiel in Ruhpolding zuletzt ordentliche Ergebnisse eingefahren. «Es läuft alles nach Plan. Ich habe mich von den letzten Weltcups ein paar Tage erholt. Die nächsten Wochen in Peking werden lang», sagte Doll. Ihm ist vor allem wichtig, bei Olympia in China sofort seine Laufform zu finden.

«Läuferisch möchte ich vermeiden, dass ich erstmal wieder ein Rennen brauche, um reinzukommen. Bei Olympia muss es gleich voll klappen.» Einen Einsatz in der Mixed-Staffel, mit der die Biathlon-Wettbewerbe von Peking am 5. Februar beginnen, kann er sich gut vorstellen.

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