Thomas Dreßen sieht nach seiner Hüftoperation noch Chancen auf eine Rückkehr in den Weltcup in dieser Saison. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hans Punz/APA/dpa)

Der deutsche Skirennfahrer Thomas Dreßen sieht nach seiner Hüftoperation noch Chancen auf eine Rückkehr in den Weltcup in dieser Saison.

Bei der Rehabilitation in Bad Wiessee habe er schon «gute Fortschritte» gemacht, sagte der 27-Jährige Mittenwalder im Interview des «Münchner Merkur» und der «tz».

Eine WM-Teilnahme im Februar in Cortina d’Ampezzo sei aber «im Moment unrealistisch», so der Speedspezialist. «Es ist so eine 50:50-Chance. Der Plan ist, dass ich in der letzten Januar-Woche mit dem Skifahren wieder anfange. Aber da muss dann schon alles gut zusammenpassen.»

Bei der WM einfach nur mitzufahren, «ohne konkurrenzfähig zu sein», sei für ihn keine Option. «Das interessiert mich nicht», sagte Dreßen. Als «Fixpunkt» bei seinen Comeback-Plänen bezeichnete der fünfmalige Weltcup-Sieger die Rennen im norwegischen Kvitfjell Anfang März. «Weil ich auf jeden Fall noch einen guten Test haben will in dieser Saison.»

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