Ist auf Kurs Richtung Dritter Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee: Kamil Stoch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Skispringer Markus Eisenbichler hat den letzten Wettbewerb bei der Vierschanzentournee komplett verpatzt und nicht einmal den zweiten Durchgang erreicht. 

Der 29 Jahre alte Bayer sprang am Mittwoch in Bischofshofen 120,5 Meter und verlor damit sein K.o.-Duell mit dem russischen Außenseiter Jewgeni Klimow. In der Tournee-Gesamtwertung verabschiedete sich der Weltmeister mit seinem 35. Rang aus den absoluten Top-Plätzen. Vor dem Finale im Pongau hatte Eisenbichler noch auf Rang fünf gelegen. «Ich muss ein bisschen schmunzeln über mich. Bei der schwierigen Schanze kann es passieren, dass man mal so daneben tritt», sagte Eisenbichler.

Wesentlich besser lief es bei Teamkollege Karl Geiger, der 138 Meter sprang und damit zur Halbzeit Rang zwei belegt. Der 27 Jahre alte Allgäuer wahrte damit auch seine Chance auf einen Top-Drei-Platz in der Gesamtwertung. Polens Routinier Kamil Stoch (139 Meter) bewies wieder einmal seine Klasse und baute seine Gesamtführung sogar noch aus. Vor dem letzten der acht Sprünge liegt er 32 Punkte vor Geiger. Das sind umgerechnet rund 18 Meter.

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