Paul Fentz ist bei der WM ausgeschieden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Martin Meissner/AP/dpa)

Für den dreimaligen deutschen Meister Paul Fentz ist die Eiskunstlauf-WM in Stockholm schon nach dem Kurzprogramm zu Ende gegangen.

Mit 68,43 Punkten und nur dem 26. Platz konnte er sich nicht für die Kür der besten 24 Starter qualifizieren. Der 28-jährige Berliner hatte auch bei der WM 2019 das Finale verpasst. Fentz muss nun hoffen, sich bei der Nebelhorn Trophy im September noch einen Olympia-Startplatz für die Peking-Spiele 2022 zu sichern.

Nach einer perfekten Darbietung hat Japans Superstar Yuzuru Hanyu seinen dritten WM-Titel nach 2014 und 2017 fest im Visier. Mit 106,98 Punkten übernahm der Doppel-Olympiasieger die Führung vor seinem 17-jährigen Landsmann Yuma Kagiyama, der 100,96 Punkte erhielt. Hanyus Dauerkonkurrent Nathan Chen aus den USA landete mit 98,85 Punkten nur auf den dritten Platz. Damit dürfte für ihn die Titelverteidigung nur noch schwer möglich sein.

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