Die deutschen Eisschnellläufer sind auch beim zweiten Saison-Weltcup ohne Podestplatz geblieben, haben aber auf den mittleren Distanzen für Lichtblicke gesorgt.
Zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung in Peking lief der Erfurter Moritz Klein in 1:09,59 Minuten über 1000 Meter mit 1,48 Sekunden Rückstand auf Sieger Kjeld Nuis (Niederlande) auf den neunten Rang.
Schnellster Deutscher war jedoch Hendrik Dombek aus München, der in der schwächeren B-Gruppe 1:09,39 Minuten lief und sich damit für den nächsten Weltcup am ersten Dezember-Wochenende im norwegischen Stavanger den Aufstieg in die A-Division der besten 20 Läufer sicherte.
Der 26-jährige Dombek hatte zum Auftakt am Freitag auf dem Eisoval der Olympischen Winterspiele von 2022 bereits ein Achtungszeichen gesetzt. In der persönlichen Bestzeit von 1:45,91 Minuten war der Münchner über 1500 Meter auf Rang fünf gelaufen. Zum dritten Platz fehlten ihm lediglich 0,4 Sekunden. Zusammen mit Stefan Emele (Erfurt) waren Dombek und Klein zudem Sechster im Teamsprint geworden.
Einen weiteren Top-Ten-Platz eroberte in der letzten Entscheidung Felix Rijhnen. Der 33 Jahre alte Darmstädter belegte im Massenstart-Rennen den zehnten Platz, Felix Maly aus Erfurt wurde Zwölfter.