Die Herren-Konkurrenz führt der Niederländer Patrick Roest an. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Dejong/AP/dpa)

Die deutschen Mehrkämpfer und Mehrkämpferinnen haben am Sonntag bei den Eisschnelllauf-Europameisterschaften in Heerenveen die Finals auf den langen Strecken verpasst.

Inlineskate-Weltmeisterin Mareike Thum aus Darmstadt kam in 2:01,10 Minuten über 1500 Meter auf den 16. Platz und beendete die Konkurrenz nach drei Strecken auf dem gleichen Rang. Leia Behlau aus Inzell belegte Platz 18 in der Vierkampf-Wertung.

Die Niederländerin Antoinette de Jong gewann zum zweiten Mal nach 2019 den EM-Titel. Sie verwies mit 159,303 Punkten ihre Teamgefährtin Irene Schouten auf Platz zwei. Die fünfmalige Allround-Europameisterin Martina Sablikova aus Tschechien verbesserte sich mit dem Streckensieg im 5000-Meter-Finale in 6:53,22 Minuten noch auf den dritten Rang der Gesamtwertung.

Die Herren-Konkurrenz führt vor dem entscheidenden 10.000-Meter-Rennen ihr Landmann und Topfavorit Patrick Roest mit über 21 Sekunden Vorsprung an. Der dreimalige Allround-Weltmeister strebt damit souverän seinem ersten EM-Titel im Mehrkampf entgegen. Der deutsche Auswahl-Neuling Konstantin Götze beendete die Mehrkampf-Konkurrenz in der leeren Thialf-Halle nach drei Strecken auf Platz 17. Über 1500 Meter hatte der 20 Jahre alte Erfurter in persönlicher Bestzeit von 1:50,73 Minuten gleichfalls Rang 17 belegt.

Von